20250912: BMW i3 (Touring) 2026: Neueste Infos, Bilder & Preiseinschätzung

  • BMW i3 (Touring): Neueste Infos, Bilder & Preiseinschätzung


    (...) Der Startschuss für die "Neue Klasse" ist gefallen: Auf der IAA 2025 in München präsentierte der bayerische Hersteller mit seinem SUV BMW iX3, das auf der neuen Elektroarchitektur NCAR (Neue Cluster Architektur) aufbaut und im ungarischen Debrecen vom Band des dort neu gebauten Werks vom Band läuft. Zwei Milliarden Euro hat BMW allein in diesen neuen Standort investiert. 2026 wiederum schaltet sich der BMW i3 hinzu, das bestätigt der Hersteller im Zuge der iX3-Präsentation in München, auf der BMW neben dem E-SUV auch einen neuen Erlkönig des BMW i3 (2026) zeigt, der nun deutlich mehr vom finalen Design preisgibt. Produziert werden soll der i3 wohl im bis dahin komplett umgebauten Stammwerk in München sowohl als Limousine als auch als Touring (Kombi). Es kommen aber auch Produktionsstandorte in China und Mexiko infrage.


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    ANTRIEB: NEUE KLASSE-PLATTFORM MIT HOHER ENERGIEDICHTE & 800-V-TECHNIK
    Anders als in den ersten Statements, in denen von einer Misch-Architektur die Rede war, bei der die neue Technologie-Plattform ab 2025 alle Antriebsformen – vom Verbrenner über Plug-in-Hybride bis hin zu rein batterieelektrischen Modellen – integrieren sollte, wird die "Neue Klasse" nun doch der rein elektrischen Idee vorbehalten bleiben. Technisch gesehen schwenkt BMW bei der "Neuen Klasse" von prismatischen auf runde Zellen um. Im Vergleich zur aktuellen prismatischen Variante wird auf der Kathodenseite der Nickelgehalt erhöht, der Kobaltanteil gleichzeitig reduziert und der Siliziumanteil auf der Anodenseite erhöht. Die neue Zelle erreicht so eine um 20 Prozent höhere Energiedichte, die Ladegeschwindigkeit wird, mit der Umstellung auf die 800-V-Technik, um bis zu 30 Prozent gesteigert. Auch die Reichweite profitiert mit einer Verbesserung um 30 Prozent. Zudem sinken die CO2-Emissionen in der Zellfertigung um bis zu 60 Prozent, die Produktionskosten reduzieren sich im Vergleich zu denen der aktuellen fünften Generation um maximal 50 Prozent.


    So will BMW die Herstellungskosten von vollelektrischen Modellen wie dem BMW i3 (2026) auf das Niveau von modernen Verbrennern bringen. Die neuen Zellen und deren Integrationskonzept verringern nicht nur die Kosten, sie übernehmen auch eine tragende Rolle in der Karosseriestruktur. Gen 6 nutzt einen Stahlmantel für die Zellen statt der bei Gen 5 verwendeten Aluminiumhülle – dadurch kann auf die Modulebene verzichtet werden. So lässt sich die Größe des Akkus hochflexibel gestalten, der wegen der Steifigkeit platzsparend in jede Karosserieform integriert werden kann. Wie das unter dem Strich ausschaut, zeigen die Daten des BMW iX3: Während dieser mit seiner 108,7 kWh großen Batterie Reichweiten von bis zu 805 km (WLTP) zurücklegen soll, erwarten wir für den windschnittigeren i3 eine nochmals höhere Reichweite. Auch die Ladeleistung von 400 kW dürfte in beiden Modellen gleich sein. Den Einstieg beim BMW i3 (2026) könnte ein i3 eDrive30 mit 221 kW (300 PS) bilden. Ein 50 xDrive könnte wie im Falle des BMW iX3 auf 345 kW (469 PS) kommen. Möglich wäre zudem ein i3 M60 xDrive mit rund 440 kW (600 PS), der bis zum Debüt eines mindestens 552 kW (750 PS) starken elektrischen BMW M3, namentlich wohl i3 M, als Topmodell fungieren dürfte.


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    BMW zeigt Erlkönig mit serienreifen Scheinwerfern
    Der BMW i3 (2026) wird als Limousine und Touring der "Neuen Klasse" ganz neu gedacht. Neueste Fotos, Infos & Preiseinschätzung hier!
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